Wir möchten Sie in das Museum für Polnische Geschichte zu einer öffentlichen Vorlesung mit dem Titel "Über Tiere und Menschen in Piast-Polen. Eine archäozoologische Perspektive", der von Prof. Daniel Makowiecki gehalten wird. Die Veranstaltung begleitet die neue Sonderausstellung des Museums für Polnische Geschichte mit dem Titel. "1025: Die Geburt des Königreichs".
Über den Vortrag
"Über Tiere und Menschen in der polnischen Piast.
Eine archäozoologische Perspektive"
Die Helden der Sonderausstellung im Polnischen Historischen Museum "1025. Die Geburt des Königreichs" sind nicht nur Menschen. Die Ausstellung präsentiert auch die Geschichte der Tiere - wilde und gezüchtete -, die das Land unter der Herrschaft der Piasten bevölkerten. Das Wissen über ihre Bedeutung für das tägliche Leben und die Wirtschaft des ersten Königreichs wird von Archäozoologen aufgedeckt, die bei Ausgrabungen gefundene Knochen und Gegenstände analysieren. Der Vortrag von Professor Daniel Makowiecki bietet die Gelegenheit, ihre Arbeitsmethoden kennenzulernen und die Geschichte des frühmittelalterlichen Polens aus einer anderen, weniger bekannten Perspektive zu betrachten.
Über den Leiter
Prof. Daniel Makowiecki arbeitet in der Abteilung für Umweltarchäologie und Humanpaläoökologie des Instituts für Archäologie der Nicolaus-Copernicus-Universität in Toruń. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Archäologie und die Beziehungen zwischen Tier, Mensch und Umwelt in der Vorgeschichte, dem Mittelalter und der Neuzeit. Professor Makowiecki ist Autor von über 300 Veröffentlichungen, darunter 5 Bücher. Er hat sich u.a. mit der Geschichte von Fisch und Fischfang, den Grundlagen der Tierhaltung in Festungen oder der Geschichte und Bedeutung des Pferdes im frühmittelalterlichen Polen beschäftigt.