The Halo Effect kehrt als Headliner nach Polen zurück!
Die schwedische Gruppe wird am 9. Februar auf der Progresja in der Hauptstadt auftreten - als besondere Gäste werden Pain auftreten, mit Bloodred Hourglass als Support.
Habt ihr The Halo Effect nach ihren letzten Auftritten in Polen mit Meshuggah vermisst? Dieses Mal werden die Meister der Melodie im Death Metal als Star des Abends auftreten. Cybermetal's Pain werden Songs von ihrem neuen Album "I Am" (erschienen am 17. Mai) spielen, während Bloodred Hourglass an das letztjährige Album "How's the Heart?" erinnern werden.

* THE HALO EFFECT (Schweden) melodischer Death Metal.
"Diese Nummer hat sowohl eine Pop-Struktur als auch ein Riff, das so etwas wie ein verlangsamtes Slayer ist", sagt The Halo Effect-Gitarrist Niclas Engelin über das ultra-knallige 'Gateways'. Eine solch ungewöhnliche Beschreibung fasst die Freiheit, mit der die schwedische Band mit Kontrasten spielt, recht gut zusammen. Ihr Melodic Death Metal soll nicht um seiner selbst willen melodisch sein, denn das Hauptziel der Band ist es, in erster Linie einprägsame Songs zu schreiben. Na also, man hört ihren Song einmal und summt ihn dann unwillkürlich mit. Das liegt an dem kompositorischen Gespür, das alle Bandmitglieder in jahrelanger Erfahrung entwickelt haben, sie wissen einfach genau, was sie erreichen wollen. Wenn sie mit einem Riff angreifen, ist es meist schwer und selektiv zugleich. Wenn eine Melodie in den Vordergrund springt, ist sie immer durch und durch episch. All diese Komponenten werden durch das kraftvolle Gebrüll von Mikael Stanne abgerundet. Bei ihrem Konzert gibt es +10 auf die Metal-Power, ein Wort!

* PAIN (Schweden) Industrial Metal, Cyber Metal.
Pain ist ideal für Leute, die Metal wollen, aber in einer harten Partyform - nicht albern, nicht zwingend ironisch, aber tanzbar wie die Hölle. Das Projekt von Peter Tägtgren, in dessen Texten es unter anderem um Aliens, Gesellschaftskritik und psychoaktive Substanzen geht, kann jeden in Fahrt bringen. Mit ihren eingängigen Riffs, brillant konstruierten Beats und intensiv pulsierenden Keyboards stampft die Band rhythmisch auf den Boden, ohne dass man aufhört, sie zu kombinieren. Industrielle Einwürfe, kybernetische Produktion und jede Menge Spaß... Ist es nicht das, was das Leben ausmacht?