STRENG (AU) + MONDGRÄBERFELDER (FR)
16.04.25. Warschau, Clouds
Die australischen Pioniere des depressiven Black Metals Austere und die Frischlinge der atmosphärischen Black Metal-Szene - Lunar Tombfields aus Frankreich - gehen gemeinsam auf Europatournee, die auch in Warschau Halt machen wird!
Sie werden spielen:
AUSTERE - Die Ursprünge von Austere gehen auf das Jahr 2005 zurück, als es noch ein Ein-Mann-Projekt war, das von Mitchell "Desolate" Keepin gegründet wurde. Nachdem Tim "Sorrow" Yatras dem Line-Up beigetreten war, veröffentlichte das Duo 2007 sein Debütalbum "Withering Illusions and Desolation". Nach To Lay Like Old Ashes", das 2009 erschien, lösten sich Austere auf, kehrten aber 2021 ins Leben zurück und haben der Welt seitdem zwei neue Alben geschenkt: Corrosion of Hearts" (2023) und Beneath the Threshold", das dieses Jahr bei Prophecy Records erschien. Ihr erstes Konzert spielten sie erst 2022. Die Musik der Band wird als depressiver Black Metal beschrieben. Sie ist gespickt mit großartigen Melodien und einer düsteren, düsteren Atmosphäre.
LUNAR TOMBFIELDS - debütierten 2022 mit dem Album "The Eternal Harvest" und nahmen ein Jahr später weiteres Material auf - "An Arrow to the Sun". Ihr Name wurde von einem Lied der deutschen Band Venenum übernommen. Die Franzosen, die für ihre energiegeladenen und ausdrucksstarken Live-Auftritte bekannt sind, haben ihr Können in Bands wie Absolution, Defenstration und Incipient Chaos verfeinert. Sie spielen atmosphärischen Black Metal, unverschämt rau und wütend.
IASKO [Sludge/Black Metal] [Warschau, Polen].
FIASKO wurde 2014 aus den Trümmern der Warschauer Band So I Scream gegründet. Zu Beginn ihrer Tätigkeit schuf die Band Musik, die man kurz gesagt als Alternative Metal mit dem Zusatz von Elektronik beschreiben könnte.
Nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums Fools Are Dying im Jahr 2017 durchläuft die Band eine große Besetzungsumstellung und infolgedessen einen noch stärkeren stilistischen Wandel.
Mit Hilfe eines neuen Gitarristen und Bassisten wird FIASKO daher 2020 ein Mini-Album mit dem Titel "Misanthropolia" aufnehmen, auf dem sich Black-Metal-Blasts mit Sludge-Slowdowns mischen und irgendwo im Hintergrund Anklänge an Cold Wave zu hören sind. Ergänzt wird dies durch düstere Texte in der Muttersprache der Band.
Nach einigen Konzerten zur Promotion dieser Veröffentlichung trennten sich FIASKO von ihrem Schlagzeuger und verfielen im Schatten der damals herrschenden Seuche in scheinbare Lethargie.
In den folgenden Jahren wurde langsam an neuem Material gearbeitet und lange Zeit erfolglos nach einem neuen Schlagzeuger gesucht. Im Jahr 2023 kommt der Durchbruch: Tomasz "Herr Feldgrau" Walczak - spiritus movens der Doom-Metal-Band Tankograd und Schlagzeuger von Chainsword und Weedpecker - steigt als Session-Spieler in die Band ein.
In dieser Besetzung begibt sich FIASKO zum Jahreswechsel ins Studio, um ihr zweites Full-Length-Album aufzunehmen, eine Weiterentwicklung des Konzepts, das auf der vorherigen Veröffentlichung begonnen wurde. Das Ergebnis ist ein Album mit acht Tracks, das insgesamt etwas über 45 Minuten dauert und im Blackened Sludge-Genre verwurzelt ist. Die Texte sind wieder in polnischer Sprache verfasst und sind ein apokalyptischer Schmelztiegel aus Verzweiflung, Nihilismus und Gewalt.
Alle Instrumente wurden im Santa Studio in Warschau aufgenommen. Das Burning Tones Studio war für die Gesangsaufnahmen und das Abmischen des Ganzen verantwortlich. Das abschließende Mastering wurde - wie bei der vorherigen Veröffentlichung - von Haldor Grunberg bei Satanic Audio durchgeführt. Das Albumcover wurde von Robert Von Ritter Illustrations gestaltet, der Druck von Paweł Marzec von Kontamination Design (Blaze of Perdition, Manbyrne), und die Fotos der Band wurden von Aleksandra "Krucza" Burska aufgenommen.
Das Material wurde von der Band im Eigenverlag veröffentlicht und erblickte am 15. November 2024 das Licht der Welt. Die Band promotet derzeit das neue Album und schaut sich nach Möglichkeiten um, es außerhalb der Hauptstadt live zu präsentieren.
FIASKO ist:
Mielnik - Gesang, Liedtexte
Kozina - Gitarre
Michułka - Gitarre
Nawrot - Bass, Hintergrundgesang
Walczak - Schlagzeug (Session-Zusammenarbeit)