"Erzähl uns von der Zukunft" chor. Elwira Piorun / INTERNATIONALER TAG DES TANZES.

"Der Mensch hat sich auf den Weg gemacht, um anderen Welten, anderen Zivilisationen zu begegnen, ohne seine eigenen Ecken und Winkel, blinden Wege, Brunnen, verbarrikadierten, dunklen Türen vollständig erforscht zu haben."

Das Stück Erzähl uns von der Zukunft ist von Lems Werk inspiriert, insbesondere von seinem Roman Solaris. Es handelt von einem Protagonisten, der auf einen fremden Planeten geschickt wird und sich dort allein seinen Erinnerungen, Ängsten und Traumata stellt. Vor einem Ozean, in dem sich seine Visionen materialisieren, muss er selbst entscheiden, wie sehr er ihnen widerstehen und wie sehr er ihnen erliegen will. Die großartige Metapher der menschlichen Existenz, die Lem beschreibt, ist heute, in einer Zeit, in der die Technologien versuchen, den menschlichen Geist zu manipulieren, noch aktueller. Ein zusätzlicher Wert der Aufführung liegt in der Bewegung und dem Tanz als primärem Mittel der Kommunikation. Dadurch erhält die Geschichte eine tiefere Bedeutung. All dies geschieht vor dem Hintergrund von filmischen Realisierungen, die längst Teil unseres Lebens geworden sind. Ist dies die Zukunft oder bereits die Gegenwart, und muss es wirklich auf einem fremden Planeten stattfinden?

Gefördert im Rahmen des Mehrjahresprogramms INDEPENDENCE 2017-2022, als Teil des Stipendienprogramms "Kulturelle Brücken" des Adam-Mickiewicz-Instituts.
Soziale Einrichtung der Stadt Warschau. Das Projekt wird von der Stadt Warschau kofinanziert.

Die persönlichen Daten und das Bild des Veranstaltungsteilnehmers können zu Werbezwecken verwendet werden. Der Kauf einer Eintrittskarte und die Teilnahme an den Veranstaltungen ist gleichbedeutend mit der Zustimmung zur gemeinsamen Nutzung des eigenen Bildes auf allen Werbematerialien, die während aller von der Contemporary Stage Foundation organisierten Veranstaltungen aufgenommen werden.

Choreographie: Elwira Piorun.
Geschrieben von Włodzimierz Kaczkowski.
Tanz und Gestaltung: Michał Góral, Anna Banasik.
Visuelle Gestaltung: Julia Ruszczyńska.
Fotos: Piotr Szymanski.
Animation: Dominika Struzik.