William Basinski, ein Musiker und Komponist, der seit mehr als 30 Jahren im Bereich der experimentellen Medien tätig ist, wird im April den Club Heaven in der Hauptstadt besuchen! Eröffnet wird der Abend von der japanischen Künstlerin Hinako Omori.

William Basinski nutzt analoge Technologie und Tonbandschleifen, um ergreifende und melancholische Klanglandschaften zu schaffen. Sein episches Vier-Scheiben-Meisterwerk "The Disintegration Loops" wurde von der internationalen Kritik gelobt und von Pitchfork Media zu einem der 50 besten Alben des Jahres 2004 gewählt. Die luxuriöse Box-Set-Veröffentlichung "The Temporary Residence" aus dem Jahr 2012 wurde von Pitchfork als Wiederveröffentlichung des Jahres ausgezeichnet und mit 10 von 10 Punkten bewertet.

Installationen und Filme, die in Zusammenarbeit mit dem Künstler und Filmemacher James Elaine entstanden sind, wurden auf Festivals und in Museen auf der ganzen Welt gezeigt, und seine Konzerte sind rund um den Globus gut besucht und ausverkauft. 2011 wählte Antony Hegarty, der musikalische Leiter der Oper The Life and Death of Marina Abramovic unter der Regie von Robert Wilson, Basinski aus, um die Musik für das Werk zu komponieren, das beim Manchester International Festival uraufgeführt und 2012-2013 in Europa und Nordamerika gezeigt wurde.

Orchestertranskriptionen von The Disintegration Loops von Maxim Moston wurden im Metropolitan Museum of Art, in der Queen Elizabeth Hall, beim La Batie Festival in Genf, beim Dark Mofo Festival in Hobart, Tasmanien, und beim Pitchfork Midwinter Festival mit dem Chicago Philharmonic aufgeführt.

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Hinako Omori ist eine in Japan geborene Künstlerin, die seit ihrem dritten Lebensjahr in London lebt. Für sie sind Synthesizer ein Portal zum Unterbewusstsein. "Was ich in einem bestimmten Moment erschaffe, spiegelt meine momentanen Gefühle wider, und der Synthesizer ist eine Antwort auf diese Gefühle. Die Musik ist wirklich eine Landkarte meiner Gefühle. - So beschreibt die Komponistin ihre Kunst. Ihre vielschichtige Herangehensweise an das Schaffen von Musik, in der oft Ambient, Vokalmusik und klassische Arrangements zu hören sind, kann man auf den Alben "a journey..." aus dem Jahr 2022 und "stillness, softness...", das ein Jahr später erschien.