Im Park vor dem Gebäude des Museums der Polnischen Armee befindet sich eine Freiluftausstellung mit einer einzigartigen Waffensammlung aus dem 15. bis 20. Zu sehen sind Artillerie, Panzer- und Marineausrüstung, Flugzeuge, Hubschrauber und Raketenwaffen. Viele der Artefakte sind einzigartig in Polen und sogar weltweit.
Unter der Artillerieausrüstung sind Kanonenrohre und ihre Fragmente aus dem siebzehnten Jahrhundert hervorzuheben. Unter den Kanonen des achtzehnten Jahrhunderts sind die wertvollsten: zwei Murolom - vierundzwanzigpfündige französische Kanonen aus den Jahren 1754 und 1757. Die Sammlung des MWP umfasst unter anderem: eine britische Sechspfünderkanone Mk I im Kaliber 127 mm, das Rohr einer russischen Haubitze des Modells 1915 im Kaliber 305 mm (eines von weltweit nur zwei erhaltenen Exemplaren) und französische Haubitzen - eine Belagerungshaubitze im Kaliber 280 mm (beide erhaltenen Exemplare befinden sich im MWP) und eine Haubitze im Kaliber 155 mm des Modells 1917.
Ungewöhnlich sind auch die riesigen Geschosse für: Französisches 400-mm-Schienengeschütz, deutscher schwerer Mörser mit Eigenantrieb "Karl", Kaliber 600 mm, und das größte deutsche Geschütz des Zweiten Weltkriegs "Dora", Kaliber 800 mm.
Zu den wertvollsten polnischen Panzerfahrzeugen, die auf der Freiluftausstellung des MWP zu sehen sind, gehören die TKS-Tankette und der aufständische Panzerwagen "Kubuś". Zu den ausländischen Fahrzeugen, die von polnischen Soldaten genutzt wurden, gehören der T-34-Panzer aus dem Jahr 1942, der IS-2-Panzer, die kanadische Version des Sherman-Panzers "Grizzly", die Panzerhaubitze "Sexton" und die Selbstfahrlafette SU-57(T-48) sowie das sowjetische Nachkriegs-Amphibienfahrzeug BAW, das einzige in Polen.