In der Vergangenheit liegt der Schlüssel zur Zukunft - das ist die wichtigste Botschaft der Hauptausstellung des Nationalen Technikmuseums mit dem Titel "Der Beitrag Polens zum technischen und wissenschaftlichen Erbe der Welt", die unseren Nationalstolz und unsere Identität stärkt.
Nach einer einleitenden Darstellung der langen Geschichte der technischen Entwicklung in chronologischer Reihenfolge - von der Urzeit über das Mittelalter und die Aufklärung bis in die jüngste Zeit - werden die bedeutendsten ingenieurtechnischen und wissenschaftlichen Leistungen der Polen zwischen dem 17. und 20. Es wird deutlich, welch wichtige Rolle bei der Entwicklung des technischen Weltdenkens nicht nur Mikulicz, Dzierżon und Białecki, sondern auch viele andere große polnische Ingenieure spielten, so dass ihre Namen
und Erfindungen, die die polnische Wissenschaft und Technik einst berühmt gemacht haben, haben wieder ihren rechtmäßigen Platz im öffentlichen Bewusstsein gefunden. Er macht darauf aufmerksam, dass selbst die schwierigsten Jahrzehnte der Teilung Polens und des Krieges das polnische Potenzial nicht unterdrückt haben und dass wir unsere Errungenschaften auch den Vertretern der nationalen Minderheiten im Inland und den im Ausland lebenden Polen verdanken, die jedoch stets ihre polnische Identität betonten
Die zeitlich am weitesten zurückliegenden Erfindungen und Entdeckungen werden hier unter dem Blickwinkel von "Meilensteinen" vorgestellt - Durchbrüche, die das Erreichen aufeinanderfolgender Stufen der technischen und technologischen Entwicklung bedingten. Auf diese Weise soll ein tieferes Verständnis der technischen Fähigkeiten gefördert werden, die die Menschheit im Laufe der Jahrhunderte erworben hat, und es sollen die Lösungen der Vergangenheit mit denen von heute verglichen werden. Auf diese Weise kann sich das Publikum das enorme Ausmaß des technischen Fortschritts im Laufe der Geschichte vergegenwärtigen.
Die Hauptsammlung wird durch eine Ausstellung ergänzt, die der Sprache der Technik gewidmet ist, ohne die ein Dialog zwischen den Generationen von Ingenieuren und den verschiedenen technischen Bereichen nicht möglich wäre und die aus der Mathematik, der Entwicklung des Werkzeugbaus, der Entwicklung des technischen Zeichnens oder der Vielseitigkeit der Metrologie besteht.
Auf einer Fläche von fast 1.100 Quadratmetern ist die Ausstellung in ein reichhaltiges, erzählerisches Umfeld eingebettet, das die dargestellten Themen strukturiert, die Vorstellungskraft anregt und die Besucher in eine Welt der Technologie entführt, die eine klare, verständliche Sprache des Wissens und der positiven Emotionen spricht.