Zwei riesige Kontinente, ein Reichtum an unterschiedlichen Traditionen sowie materieller und geistiger Kultur. Die neueste Dauerausstellung ist historisch und präsentiert das kulturelle Erbe Afrikas und Asiens, das in den Sammlungen des PME in Warschau gesammelt wurde. Die Geschichten erzählen von der Vergangenheit, davon, wie diese Kontinente durch das Prisma der Sammlungen des 19. und 20. Auf den zwei Etagen der Museumsgalerien zeigen wir fast 1 300 Objekte. Eine der neu eröffneten Galerien ist Asien gewidmet, die andere, benannt nach Leopold Janikowski, Afrika. In beiden können wir einzigartige Exponate finden, aber auch an multimedialen Stationen etwas über die Geschichte lernen.

Afrika
Leopold Janikowski, nach dem die afrikanische Galerie benannt ist, war einer der polnischen Afrikanisten, die einen von Polen weit entfernten Kontinent kennen und verstehen lernen wollten. Dieser polnische Afrikareisende war mit dem Staatlichen Ethnographischen Museum in Warschau verbunden. Er war es, der Ende des 19. Jahrhunderts die erste ethnografische Ausstellung über Afrika in Warschau organisierte. Seine und andere polnische Aufenthalte auf dem Kontinent unterschieden sich von denen ihrer europäischen Zeitgenossen. In dieser Abteilung können wir uns Objekte ansehen, die mit Macht und Magie zu tun haben, wobei Könige und Zauberer wichtige Figuren in der Galerie sind.

Asien
Asiatische Routen werden seit Jahrhunderten von Wanderern begangen. Ihre Wege, nicht nur die geografischen, sondern manchmal auch die mystischen, möchte die Asiatische Galerie zeigen. Der Buddhismus des Kleinen, des Großen und des Diamantenen Pfades, der Weg des mittleren Weges, der Weg des Wissens, der Weg des Kampfes, der Weg des Schwertes und des Bogens, der Weg des Tees, der Weg der Blumen - sie sind in unserer Ausstellung zu finden. Zu den einzigartigen Objekten gehören japanische Puppen, die ein Kaiserpaar darstellen, oder eine koreanische Schale aus Celadon, von der vermutlich die Farbe Celadon stammt.