Ausstellung über mittelalterliche Kunst im Nationalmuseum

Die umfangreichste und vielfältigste Sammlung ...
Wann: 1. Januar 2024 - 31. Dezember 2025
Wo: Nationalmuseum in Warschau
Adresse: Al. Jerozolimskie 3, 00-495 Warschau
Einleitung: 20 zł
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Ausstellung über mittelalterliche Kunst im Nationalmuseum

Ausstellung über mittelalterliche Kunst im Nationalmuseum

Die reichhaltigste und vielfältigste Sammlung mittelalterlicher Kunst in Polen, die zur Sammlung des Nationalmuseums in Warschau gehört, kann nun in einem völlig neuen und einzigartigen Rahmen besichtigt werden. Berühmte Werke - wie die Schöne Madonna aus Wrocław, das Polyptychon aus Grudziądz, das Polyptychon der Verkündigung mit dem Einhorn, das Triptychon mit der Legende des heiligen Bischofs Stanislaus aus Pławno oder der monumentale Altar aus Pruszcz Gdański - werden in einer modernen und attraktiven Anordnung für den zeitgenössischen Betrachter präsentiert. Das junge, preisgekrönte Team des Warschauer Architekturbüros WWAA ist für das Projekt verantwortlich, das es den Besuchern ermöglicht, die fantasievolle Welt der mittelalterlichen Kunst und die Vielfalt ihrer Funktionen neu zu entdecken.

Die Galerie für mittelalterliche Kunst des Nationalmuseums in Warschau (MNW) enthält hauptsächlich Objekte aus dem Spätmittelalter (14. bis 16. Jahrhundert) aus verschiedenen Regionen des heutigen Polens sowie einige wenige Exponate aus Westeuropa. Es handelt sich um Werke, die ursprünglich fast ausschließlich für Kirchen bestimmt waren. Die Ausstellung ist so konzipiert, dass der Betrachter die Rolle der Kunst im religiösen Leben des Mittelalters am besten verstehen kann - einer Epoche, in der der Begriff der Kunst im modernen Sinne noch nicht existierte. Die Galerie zeigt beeindruckende Flügelaltäre, Skulpturen, die die sogenannten Regenbogenbalken schmücken, Säulen sowie zahlreiche kleinere Objekte: liturgische Geräte, Altarbilder, Gemälde und Skulpturen für das private Gebet. Die Präsentation einer so großen Vielfalt von Werken vermittelt ein nahezu vollständiges Bild der vielen Bereiche der Kunst: Malerei, Holz-, Stein- und Alabasterskulptur sowie Kunsthandwerk. Im Gegensatz zu den bisherigen Unterteilungen in Techniken wird die Galerie dem Betrachter die mittelalterliche visuelle Kultur näher bringen, in der Objekte verschiedenster Art im Tempelraum existierten.

Die Ausstellung zielt auch darauf ab, sowohl universelle Phänomene als auch solche zu zeigen, die nur für bestimmte Regionen des mittelalterlichen Europas typisch sind. Die Galerie präsentiert überörtliche Phänomene der Kunst des 12. bis 15. Jahrhunderts, wie die Unabhängigkeit der figürlichen Skulptur von der Architektur in der Romanik, die mitteleuropäische Skulptur aus dem Kreis der Madonnen auf dem Löwen und den so genannten internationalen Hofstil, der um 1400 ebenfalls als schön bezeichnet wird. Viele der in der Ausstellung gezeigten Werke zeugen auch von der Eigenart wichtiger mitteleuropäischer Regionen: Schlesien 1440-1520 (große, mehrflügelige Altäre, Epitaphien, Votiv- und Lehrtafeln, Kreuzwegstationen), Kleinpolen, Großpolen und Kujawien 1440-1520 (Altäre, Andachtsbilder) sowie Danzig und die nördliche Hanseregion 1420-1520 (mit prächtigen Altären aus Hamburg und Pommern).

Ausstellung über mittelalterliche Kunst im Nationalmuseum

Wann: 1. Januar 2024 - 31. Dezember 2025
Wo: Nationalmuseum in Warschau
Adresse: Al. Jerozolimskie 3, 00-495 Warschau
Einleitung: 20 zł
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