Die Ausstellung "Die Geschichte des polnischen Sports und des Olympismus" zeigt die Geschichte des Sports vom antiken Griechenland über die Entstehung der modernen Olympischen Spiele (19. Jahrhundert) und die Anfänge des Sports in Polen (19./20. Jahrhundert) bis in die Gegenwart.

Auf einer Fläche von rund 1.000 m im Olympiazentrum wurden mehr als 3.000 Artefakte und fast 600 Fotografien zusammengetragen, die sich hauptsächlich auf den polnischen Sport und Tourismus beziehen. Der Auswahl gingen schwierige Diskussionen voraus, denn die Sammlung des Museums umfasst mehr als 50.000 Exponate und 55.000 Fotografien. Mehr als 40 Disziplinen werden in der Ausstellung unter verschiedenen Aspekten vorgestellt, darunter Leichtathletik, Radsport, Skifahren, Eislaufen, Tennis, Fechten, Reiten, Fußball, Kanu, Judo, Segeln, Bergsteigen, Sommer- und Wintertourismus.

Zu den Highlights der Ausstellung gehören die originalen olympischen Medaillen oder das Kanu, mit dem Karol Wojtyła - der spätere Papst Johannes Paul II - auf den masurischen Seen fuhr. Ergänzt wird die Ausstellung durch zahlreiche Filme, Tonaufnahmen und Multimedia-Präsentationen.

Die Ausstellung zeigt die Silhouetten zahlreicher herausragender Athleten, die zahlreiche Sportarten repräsentieren. Zu den bedeutendsten gehören die Brüder Kuchar, Zbyszko Cyganiewicz, Waldemar Baszanowski, Bronisław Czech, Janusz Kusociński, Maria Kwaśniewska, Stanisława Walasiewicz, Jadwiga Jędrzejowska, Karol Rómmel, Adam Pappé, Jerzy Kulej, Irena Szewińska, Bronisław Malinowski, Stanisław Królak, Ryszard Szurkowski, Władysław Komar, Kazimierz Deyna, Wanda Rutkiewicz, Mateusz Kusznierewicz, Otylia Jędrzejczak, Adam Małysz, Robert Korzeniowski....