Veranstaltung im Rahmen des Begleitprogramms der Ausstellung Direction Paris. Polnische Künstler aus dem Atelier von Bourdelle

SOMA ist eine Choreografie im Parkraum. Im Mittelpunkt stehen der Körper und die Skulptur als Medium zur Wiedergewinnung der Erinnerung. Die Erfahrung von Form, Gestalt und Bewegung, die sowohl in der Skulptur als auch im Körper des Publikums verborgen ist, wird zu einer Plattform für den Dialog. Die Künstlerinnen - Weronika Pelczyńska und Magda Fejdasz - lassen sich von den Werken polnischer Künstlerinnen inspirieren, die in Frankreich studiert haben und Protagonistinnen der Ausstellung "Direction Paris. Polnische Künstlerinnen aus dem Atelier Bourdell". Unter Bezugnahme auf die im Skulpturenmuseum in Królikarnia gezeigten Werke schlägt SOMA die Teilnahme an einer lebendigen Erfahrung vor, bei der die Skulptur durch Bewegung und Tanz zum Zentrum einer kollektiven Aktion wird. Nach "Sculptors" ist dies die zweite Zusammenarbeit der Choreographen mit dem Nationalmuseum in Warschau, die eine kritische Reflexion über den Platz der Arbeit von Frauen in der Kunstgeschichte und im sozialen Archiv fortsetzt.

Konzept und Choreografie: Weronika Pelczyńska und Magda Fejdasz
Gestaltung und Aufführung: Magda Fejdasz und Basia Małecka
Dramaturgie: Weronika Pelczyńska
Kostüme: Monika Nyckowska
Musik: Basia Małecka
Fotos: Monika Stolarska
Grafische Gestaltung: Paula Peplinska
Produktion: Karolina Wróblewska-Leśniak, Olga Rutkowska
Produzent: Nationalmuseum in Warschau
Zusammenarbeit: Zentrum in Bewegung